Allergien wie Hausstaubmilben Hausstauballergie haben sich in unserem Land zu einer echten Volkskrankheit ausgeweitet. Nahezu jeder dritte Deutsche leidet deswegen inzwischen an einer Allergie und ist Hausstauballergiker. Pollen als Allergene führen die Liste der infrage kommenden Auslöser an, danach dicht gefolgt von der Hausstaubmilbenallergie. Schätzungen gehen von 8 Mio. Bundesbürgern aus, die ebenso auf Hausstaubmilben allergisch reagieren. Genau genommen handelt es sich nämlich um den Kot der Milben, der bei vielen Menschen Allergien verursacht. Der Milbenkot trocknet, zerfällt, wird demzufolge bei Luftzug und Bewegung durch den Raum gewirbelt und dringt zusammen mit der Atmung bis in den menschlichen Körper vor. Die Symptome bei Hausstaubmilbenallergie reichen einerseits von morgendlichen Niesattacken, laufender Nase, juckenden Augen, andererseits chronischem Husten, Kopfschmerzen, Atembeschwerden bis zu Asthma und anderen ernsthaften Erkrankungen der Atemwege. Eine wirkungsvolle Maßnahme kann stattdessen eine extensive Raumdesinfektion bei Hausstaubmilbenallergie sein.
Lebensweise und Lebensraum der Hausstaubmilben Hausstauballergie
Die Gattung Hausstaubmilben wird innerhalb der biologischen Systematik der Klasse der Spinnentiere zugeordnet. Ursprünglich hielten sich die Milben mit einer Größe von 0,1 bis 0,5 mm vorwiegend in Vogelnestern auf. Ihren einstigen Lebensraum gaben sie jedoch schon vor langer Zeit zugunsten menschlicher Behausungen auf. Der wissenschaftliche Name Dermatophagoides lässt sich mit „Hautfresser“ übersetzen. Die Bezeichnung trifft den Nagel auf den Kopf, denn Hausstaubmilben ernähren sich schließlich tatsächlich von abgestoßenen menschlichen Hautschuppen. Deshalb halten sich die ungebetenen Gäste bevorzugt in Betten und Polstermöbeln auf.
Ärztliche Medikation bei Hausstaubmilben Hausstauballergie
Anti-Allergika in der Art von Tropfen, Inhalationssprays und Tabletten sind für gewöhnlich die Mittel, die von Ärzten empfohlen und verschrieben werden, um den Leidensdruck von Hausstauballergiker zu lindern. Darüber hinaus kommt unter Umständen die Hyposensibilisierung zum Aufbau einer natürlichen Toleranz zur Anwendung. Bei dieser Behandlung wird das Allergen zunächst in geringer und im Laufe der Zeit mit steigender Dosis dem Körper zugeführt. Die Standardmethode sieht in einem Zeitraum von 2 bis 5 Jahren das regelmäßige Spritzen des Allergens unter die Haut vor. Alternativ werden Tropfen unter die Zunge geträufelt. Neuerdings gibt es auch Tabletten zur Hyposensibilisierung bei Hausstaubmilbenallergie. Nebenwirkungen sind bei allen Therapieformen nicht ausgeschlossen, z. B. Schwellungen, Juckreiz, Augenbindehaut- und Nasenschleimhautentzündungen, Atembeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und in schlimmen Fällen Blutdruckabfall bis zum Kreislaufzusammenbruch. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem kommt eine Hyposensibilisierung prinzipiell nicht in Betracht.
Desinfektion bei Hausstaubmilben-Allergie mit AnoKath®
Was viele nicht wissen: Es geht viel einfacher und völlig ohne Medikamente und unerwünschte Begleiterscheinungen. Die allergieauslösenden Teile verbreiten sich als feiner Staub, der vornehmlich in der Luft schwebt. Die Desinfektion mit AnoKath® setzt genau dort an, denn sie eignet sich als Wisch- und Raumhygiene gleichermaßen. Um Luft und Oberflächen hygienisch zu reinigen, wird AnoKath® als Feinnebel an die Raumluft abgegeben. Dabei trägt das Liquid zur Reduzierung von Keimen und Allergenen bei. Hausstauballergiker, die auf den Kot der Hausstaubmilben allergisch reagieren, haben in mit AnoKath® behandelten Räumen keine Beschwerden.
Hausstauballergie kann sich auf vier Organe ausbreiten
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